Moseltour 08/2019

 

Ganz kurzfristig und spontan haben meine Freundin und ich uns für einen kleinen Roadtripp entlang der Mosel entschieden. Da wir nur drei Tage Zeit hatten, haben wir etwas in der Nähe gesucht und die Anfahrt von zwei Stunden war perfekt! Ich kann nur jedem ein paar Tage an der Mosel empfehlen – die Landschaft ist traumhaft schön und die kleinen alten Städtchen mit ihren urigen engen Gassen und den tollen Fachwerkhäuschen sind wirklich ein Besuch wert!

Dieses Mal durfte Jamie mit Amy das Haus hüten, während Kannix seinen besten Freund Ennox mit auf Reisen genommen hat.

Gestartet sind wir an der Burg Eltz in Wierschem – ja, ich war bereits im April dort, aber meine Freundin hat sie noch nie gesehen und sie lag ja quasi auf dem Weg. Dieses Mal sind wir allerdings den direkten Weg, welcher auch vom Shuttle befahren wird, gegangen und haben schon von weitem eine tolle Aussicht auf die Burg genossen. Zum Glück waren um kurz vor 8 noch keine Touris (außer wir beide 😛 ) da und wir konnten in Ruhe fotografieren.

 

Von der Burg Eltz aus sind wir Richtung Mosel gefahren und haben unterwegs ein paar Sonnenblumen gefunden, an denen wir natürlich direkt Fotos machen „mussten“! 🙂

Wir haben bei Löf noch kurz an einem Feld angehalten und die tolle Aussicht genossen und sind dann weiter zu unserem nächsten Zwischenziel!

 

In Brodenbach haben wir die Donnerkuhle besucht. Wir haben an dem Parkplatz der Ehrenburg geparkt und sind dann den kurzen aber recht anspruchsvollen Weg zur Donnerkuhle gewandert – ja, wandern kann man schon sagen, bei dem extrem steilen Berg. Das hat mich schon fast an meine Wanderung im Bayerischen Wald erinnert… 😀

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir mehr vorgestellt habe, aber die kleine Donnerkuhle war doch sehr schön anzusehen und diente super als Fotospot – wenn auch die Lichtverhältnisse schwierig waren und ich mit Belichtungszeiten von 1/125 arbeiten musste, was bei den Hibbelköpfen von Kannix und Ennox nicht grade einfach war. Die beiden hatten aber ihren Spaß, im Wasser zu plantschen und von daher hatte sich der Weg allemal gelohnt! 🙂

 

Da meine Freundin gesundheitlich etwas angeschlagen war, haben wir zwei Zwischenziele ausgelassen und sind dann direkt in unser erstes Gästezimmer bei Bremm gefahren – eine zuckersüße ältere Dame mit einem liebevoll eingerichteten Zimmer und einem tollen Frühstück am nächsten Tag! Familie Krämer in St. Aldegund ist nur zu empfehlen!

Ich bin dann aber mit Kannix nochmal los gedüst und wir haben uns sowohl die Römergräber in Nehren als auch die Moselschleife am Gipfelkreuz in Bremm (Parkplatz: Calmont Moselschleife) angeschaut.

 

Tag 2 beginnt… mit einem leckeren Frühstück! 🙂

Wir sind dann nochmal zu dem Römergrab nach Nehren gefahren, da meine Freundin sie auch sehr gerne sehen wollte. Von da aus sind wir zu den Klosterstuben nach Bremm gedüst; ein altes Kloster, bei dem nur noch die Grundmauern standen. Dort waren ziemlich viele Pfadfinder versammelt und so konnten wir leider keine Fotos machen.

 

Kurz darauf sind wir nach Traben-Trarbach, um die unterirdische Festung Mont Royal zu entdecken. Es sind ein paar Mauern und Steine noch zu sehen und es gibt auch noch ein paar Gänge, die man im dunkeln entdecken kann – sehr interessant. Von der schönen Aussicht mal abgesehen 🙂

Die Mosel hat so viele schöne kleine Städchen mit ihren alten und top aussehenden Häusern! Deswegen mussten wir auch eine besuchen – wir haben uns für Bernkastel-Kues entschieden. Eine tolle Stadt mit tollen Häusern – leider war so extrem viel los in der „Innenstadt“, sodass ich nicht so viele Fotos schießen konnte, da es ja leider doch sehr viele Menschen gibt, die Angst vor großen schwarzen Hunden haben – dabei ist Kannix so ein lieber Kerl!

 

Wir hatten beide relativ schnell schlapp gemacht an dem heißen Sonntag – also sind wir kurz zu den Kenner Gewässern, in denen wir eigentlich die Hunde schwimmen lassen wollten (leider waren die Gewässer sehr algenlastig und dreckig und wir wollten Durchfall in einem Gästezimmer vermeiden…. Sehr zum Trotz von Kannix, der sehr unglücklich darüber war, nicht schwimmen zu dürfen 😉 ) und dann direkt in unser Gästezimmer in Kenn. Dort konnte ich dann direkt die ersten Fotos bearbeiten 🙂

Tag 3 gehörte Trier!

Wir sind an der Porta Nigra gestartet, dann durch die Innenstadt zum Marktbrunnen geschlendert, weiter Richtung Konstantinbasilika und Palastgarten und zu guter Letzt zum Dom Trier gegangen. Auch Trier ist eine wunderschöne Stadt – gar nicht zu vergleichen mit dem Ruhrgebiet! 😉 Kannix und Ennox hatten übrigens hier am meisten Spaß!! Das seht ihr auf den Fotos! :D

 

Auf dem Rückweg haben wir dann bei Bettenfeld den Kratersee noch mitgenommen.

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